Ich habe bereits während meiner Schulzeit meinen ersten Trainerschein gemacht. Zu der Zeit habe ich in einem Parkour-Verein diesen Sport unterrichtet. Vor allem Kids-Coaching und nach einiger Zeit auch für Erwachsene. Nebenher konnte ich auch Erfahrungen im Krafttraining sammeln.
Wir haben da einen Trainingsplan entwickelt, bei dem wir in einer Woche Parkour trainieren und in der Woche drauf Krafttraining. Nach der Schule war mir klar: “Das möchte ich vertiefen.” Aus diesem Grund habe ich begonnen Sport zu studieren und entschied mich für Biologie im Nebenfach. Es ist mir absolut wichtig, wirklich kompetent zu sein, bei dem was ich als Trainerin vermittle.
Ich arbeite immer noch in dem Verein im Bereich Parkour-Training und konnte dort schon einige Klienten für das Personal Training gewinnen, als Basis gewissermaßen. Der Enthusiasmus und die wahnsinnige Freude am Sport begeistern mich einfach! Das spürt man auch in der Art, wie ich andere trainiere. Ich hole das beste aus jedem heraus. Auf jeden individuell einzugehen ist das Geheimnis. Nachhaltige Trainingspläne, die dieser Person gut tun und Spaß machen. Soweit mal meine Geschichte bis hierhin.
In meiner Schule gab es eine AG, wo mein großer Bruder mich mal mitgenommen hat. Ich war anfangs skeptisch. “Ist doch so’n “Jungsding”. Ich bin mitgegangen und habe mich direkt in den Sport verliebt. Der Aspekt, dass dieser Sport einen komplett beansprucht. Den ganzen Körper und auch mental wird man extrem gefordert. Es hat viel mit Überwindung zu tun und ist einfach das perfekte ganzheitliche Training. Super!
Für Parkour setze ich auf funktionelles Training. Man konzentriert sich auf schwächere Muskelgruppen, die man in den Fokus nimmt z.B für Sprungkraft oder Armmuskeln, damit man sich an Mauern hochziehen kann. Im Prinzip alle Übungen, bei denen möglichst der gesamte Körper trainiert wird, weil Parkour eben auch ein Ganzkörpersport ist.
Ich nehme Basisübungen, wie Kniebeuge, Liegestütz, Klimmzüge und Squats und variiere. Je nachdem wie anspruchsvoll man es gerade möchte, kann man Gewichte dazu nehmen oder andere Winkel probieren. Da gibt es 1000 Varianten und darauf setze ich total. Diese Basics in allen Variationen.
In Paris gibt es einen bekannten Sprung, die “Manpower-Gap”. Die allererste Parkour-Crew der Welt (Yamakasi) hat den Sprung geprägt. Von einem Haus auf ein anderes. Bisher haben das tatsächlich nicht sehr viele Sportler wiederholt. Noch keine einzige Frau. Ich war mental im Grunde schon bereit, aber mir war klar, dass meine Gelenke da noch nicht mitmachen. Das ist ein ziemlich großer Höhenunterschied zwischen den beiden Dächern und man braucht wirklich sehr gute Vorbereitung. Die Weite ist gar nicht mal das Problem. Ich trainiere jetzt speziell diesen Bereich mit großen Sprüngen, um mich auf diesen legendären Sprung in Paris vorzubereiten. Nächsten Sommer will ich mich dem stellen.
Die Freiheit und die Herausforderung. Wenn ich inzwischen durch die Stadt gehe, sehe ich überall sportliche Herausforderungen, wie Sprung- oder Klettermöglichkeiten. Ist schon etwas verrückt.
Ich habe die Yoga-Ausbildung angefangen, weil ich genau diese Unterschiede kennenlernen wollte und weil ich es wichtig finde, sich nicht auf einen einzigen sportlichen Ansatz festzulegen. Ich möchte das Tollste aus den unterschiedlichsten Richtungen zusammenbringen. Die Explosivität und rohe Kraft und Power von Parkour und die Achtsamkeit des Yogas. Ich möchte mich nicht auf eine Richtung versteifen, sondern die effektivsten Elemente aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammenbringen. Das integriere ich in meine Trainingsplanung.
Auch wenn es vielleicht “nerdy” klingt: Ich interessiere mich brennend für sportmedizinische Leistungsdiagnostik. Ein Modul in meinem Studium behandelt das und ich habe dazu kürzlich eine Seminararbeit geschrieben. Das finde ich wahnsinnig spannend zur Zeit.
Speziell habe ich mir Untersuchungen zu dem HIIT (Hoch-intensitäts Interval Training) angeschaut. Welche Einflüsse hat es auf die Herzkranzgefäße, auf den Kreislauf und verschiedene Erkrankungen? Neueste Studien zeigen, dass man ziemlich großen Einfluss darauf hat, in welcher Verfassung der eigene Körper und damit die Gesamtverfassung ist. Wahnsinnig faszinierendes Themenfeld.
In Norwegen am Fjord zelten und jeden Tag in die Natur raus. Action und Abenteuer as its best! Ein Elternteil kommt von dort und so habe ich sozusagen eine natürliche Verbindung dorthin. Eine wahnsinnig schöne Gegend.
Genug Flüssigkeit. Ohne gehe ich gar nicht mehr aus dem Haus.Sonnencrem, Snacks und einen Fotoapparat.
Ich liebe die direkte Interaktion mit meinen Klienten/Kunden. Ich mag es, den individuellen Fokus auf eine einzelne Person zu legen. Weg von allgemeinen Trainingsplänen. Was braucht die - oder derjenige und was bringt Spaß. Das Persönliche daran begeistert mich. Es macht mehr Spaß und ist effektiver.
Motivation, die ansteckt, Abwechslungsreichtum und Feingefühl für mein Gegenüber.
Vermutlich würde ich stattdessen Musik studieren.
Auf jeden Fall hätte ich Sprungfedern und ein super cooles Cape, was mich durch die Luft gleiten lässt bei den riesigen Sprüngen. Wie mein individueller Fallschirm, mit dem enorme Sprünge (fast Fliegen) möglich wären.
Morgens studiere ich ein paar Stunden für die Uni, um schon mal produktiv zu sein. Danach gehe ich schwimmen und abends ist ein Parkour-Hallentraining, wo ich selbst trainiere.
Eine Erbse. Ich mag die. Echt süß.
Viel Obst und vegetarische bis vegane Basics wie Porridge, Nudeln und Gemüse.
Es waren mehrere Parkour-Fahrten und Chor-Wettbewerbe geplant. Aktuell musste alles noch wegen Corona abgesagt werden. Deshalb fällt es mir etwas schwer darauf zu antworten. Persönlich bin ich noch dabei, mich von einem Sprunggelenkbruch im Oktober zu erholen und meinen Körper gezielt aufzubauen. Bei einem Sideflip ist mein Sprunggelenk gebrochen. Ich möchte zu meinem alten Level zurückfinden, dabei aber gezielt darauf zu achten, dass so etwas nicht wieder passieren kann. Für mein Studium ist mein Ziel in erster Linie meine positive Einstellung zu behalten, da alles wegen Corona etwas kompliziert ist. Da möchte ich mich auf das Gute und Interessante fokussieren und nicht auf die anstrengenden Dinge.
Ich mache mir bewusst, dass schwierige Phasen auch neue Möglichkeiten bieten, z.B. neue Seiten an sich zu entdecken. Gerade in den letzten 2-3 Jahren haben während der Corona-Zeit viele diese Erfahrungen gemacht. Aus einer Situation lernen und nicht als Rückschlag zu empfinden.
Alles im Bereich Naturwissenschaft und Biologie.
Ist nicht ganz Standard, aber zur Zeit mache ich immer mal wieder sehr spezielle Pancakes. Bei denen ich Apfelmuss mit Eiern, Mehl und Haferflocken mische, etwas Zimt und Vanille. Als Teig in die Pfanne für dickere Pancakes. Gerne auch mit Blaubeeren oder Schokolade. Das lässt sich in alle Richtungen variieren, indem man beispielsweise Proteinpulver reingibt oder diverse Toppings.
In meiner Altbauwohnung kommt man über den Dachboden auf das Dach. Das ist mein geheimer Lieblingsort. Für Yoga oder einfach chillen.
Dann der Grunewald mit dem Grunewaldsee. Dort bin ich in der Nähe aufgewachsen.
Und dann noch mit Freunden auf dem Tempelhofer Feld. Mit Inline Skates, einem Ball oder Frisbee.
Durch ein Instagram-Post. RAPT war die erste Plattform ausschließlich für Personal Trainer. Ich dachte mir “Das ist cool, das probiere ich aus!”
Ziffern oder Buchstaben?
Ziffern
Sommer oder Winter?
Sommer
Feiern oder chillen?
Chillen
Ozean oder Berge?
Berge
Stadt oder Land?
Land
Brille oder Kontaktlinsen?
Kontaktlinsen
Ketchup oder Senf?
Ketchup
Hund oder Katze?
Katze
Pasta oder Pizza?
Pizza
Nachteule oder Frühaufsteher?
Nachteule
Vampir oder Werwolf?
Vampir
Pfannkuchen oder Waffeln?
Pfannkuchen
Tattoo oder Piercing?
Tattoo
Kochen oder Liefern lassen?
Kochen
Intelligenz oder Humor?
Humor
Karierte oder Linierte Blätter?
Liniert
Batman oder Spiderman?
Spiderman
Glas im Schrank: Öffnung oben oder unten?
Nach oben
E-Mail oder Post?
Sommersprossen oder Grübchen?
Grübchen
McDonald's oder Burger King?
Weder noch
Telepathie oder Teleportieren?
Teleportieren
Positiv, enthusiastisch, begeisterungsfähig
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