Nach meinem Schulabschluss habe ich zunächst eine 3-jährige Ausbildung zum Industriemechaniker gemacht. Schnell habe ich gemerkt, dass es nichts für mich ist. Mit verschiedenen Jobs habe ich mich in dieser Zeit zunächst über Wasser gehalten. Angefangen mit einer Beschäftigung als Kurierfahrer, bei dem ich einen Kontakt in die Medienbranche herstellen konnte. 2004 nutzte ich die Chance, 11 Jahre lang als freiberuflicher Kameramann tätig zu sein.
Ich wurde sowohl von Privatsendern, als auch von öffentlich-rechtlichen Medien gebucht. Das war eine spannende Zeit, die Spaß gebracht hat. Dort habe ich viel gesehen und konnte reisen. Interessante Leute zu treffen, war immer ein Highlight. Das ging von Hollywood-Größen bis hin zu „Z-Promis“. Spezialisiert war ich in dieser Phase auf „Reality-TV“-Formate am frühen Nachmittag. Mein Problem war die große Konkurrenz als Freiberufler mit mittelständischen Produktionsfirmen, gegen die ich im Preiskampf in und rund um die Medienhauptstadt Köln nicht mithalten konnte. Das ist ein Haifischbecken. Aufwand und Ertrag standen zuletzt nicht mehr im richtigen Verhältnis für mich. Naheliegend war, mich mehr auf meine andere große Leidenschaft zu fokussieren: dem Sport. Seit ich 13 Jahre alt bin, spiele ich leidenschaftlich gerne Basketball und konzentrierte mich daneben immer auf das Thema Fitness. Der Grund, mich komplett für die Fitnessbranche zu entscheiden, war meine unerwartete Krebsdiagnose im Alter von 30 Jahren. Es wurde ein Tennisball-großer Tumor in einer Niere erkannt. Nach einer schwierigen Operation, in der meine betroffene Niere entfernt wurde, hieß es erstmal: Reha. Glücklicherweise war ich in der Lage meinen Job nach 6 Monaten wieder aufzunehmen.
Das war ein Wendepunkt in meinem Leben. Als starker Raucher kam gerade bei längeren Drehs das ein oder andere Feierabendbier dazu. Wegen des ganzen Stresses pflegte ich damals einen ungesunden Lifestyle. Da gab es zum einen die physische, aber eben auch eine starke psychische Belastung. Das wurde mir im Krankenhaus so richtig klar, dass auch mein Lifestyle daran einen Einfluss hatte. Laut Chefarzt war ich damals in der Verfassung eines ungesunden 50-jährigen, obwohl ich gerade 30 Jahre alt geworden war.
Das legte bei mir einen Schalter um und ich entschied mich, grundlegende Veränderungen vorzunehmen. Ein Selbststudium zu den Themen Ernährung und Sport schien mir jedoch zu wenig. Mir ging es darum, langfristig einen Lifestyle zu entwickeln, der rundum gesund ist. Es hat weitere 5 Jahre gebraucht, diese grundlegend wichtige Entscheidung 100%ig umzusetzen. Eine Hauptmotivation ist und bleibt mein Sohn. Um für ihn da zu sein, stellte ich mir die Frage: “Was sind die körperlichen Voraussetzungen dafür, wirklich da sein zu können, wenn es darauf ankommt.” Im Prinzip war das mein Startschuss für eine Zukunft als Gesundheit- und Fitnesstrainer. Zentrales Anliegen dabei war meine eigene Gesundheit, mit dem Ziel, mein Wissen auch an andere weitergeben zu können. Für mich war nach all dem wichtig, mich grundsätzlich für eine Richtung zu entscheiden. Will ich nur ein oberflächliches Wissen über Fitness haben, oder richtig tief einsteigen? Um von Anfang an das nötige Basiswissen aufzubauen, war die Ausbildung genau das Richtige. Es waren trotzdem weitere 5 Jahre nötig, diese grundlegend wichtige Entscheidung 100%ig umzusetzen.
Viele Menschen gehen durch schwere Zeiten. Das muss nicht, wie in meinem Fall, eine Krebserkrankung sein, sondern vielleicht ist es der Blick in den Spiegel, der dir klarmacht, dass du dich in den letzten 10 Jahren selbst vernachlässigt hast. Cardio-Training, Bodybuilding. Was ist das richtige für die ganz speziellen Bedürfnisse? Ich konnte zu dieser Zeit viele erfahrene Trainer und Coaches aus der Gesundheits- und Fitnessbranche kennenlernen. Diese Insidertipps, von den alten Hasen aus der Branche, waren und sind es immer noch ein Game-Changer. Bis heute, lasse ich mich von anderen Trainern coachen die wissen wie man von A nach B kommt. Egal ob es um die Fitness geht oder um das eigene Business. Ich konnte nach kurzer Zeit feststellen, dass die eigene Gesundheit und Fitness nicht verhandelbar ist, wenn man bis ins hohe Alter geistig und körperlich beweglich sein möchte!
Als Personal Trainer ist mir wichtig, der PARTNER zu sein, der seine Kunden zu einem dauerhaft gesunden, kraftvollen und glücklichem Leben führen kann. Deshalb habe ich die KFZA- Trainingsmethode entwickelt:
K = kraftvoll
F = funktional
Z = zielorientiert
A = alltagsgerecht
Sie ist einfach, wirksam und individuell auf die Bedürfnisse meiner Kunden zusammengestellt. Dies ist keine Dienstleistung die für meine Kunden erledigt wird. Ich gebe ihnen die nötigen Impulse, damit Sie sich ohne hohen zeitaufwand einen neuen und gesünderen Lebensstil etablieren können und somit Eigenverantwortung für ihre Gesundheit übernehmen. Meine Kunden betrachten dies als eine langfristige und gesunde Investition.
Das sind unter anderem die wesentlichen Bausteine meiner KFZA-Trainingsmethode.
Grundsätzlich braucht unser Körper viel Bewegung. Durch reine Bürotätigkeit und wenig Bewegung sind viele Menschen nicht gesund. Das fängt bei ganz einfachen Dingen an, wie man das ändern kann. Zu Fuß zu gehen ist total unterschätzt, oder die schweren Einkaufstüten mal quer über den Parkplatz zu tragen (was pures GOLD für den Rücken sein kann). Wir müssen uns einen Lifestyle angewöhnen, der durch mehr Bewegung und Kraft gekennzeichnet ist. Nicht jeder kann und sollte ein zeitintensives Cardio-Training absolvieren.
Auf zuckerhaltige, industriell hergestellte Lebensmittel und Alkohol sollte man im idealfall verzichten. Doch ein Bier, oder ein Cupcake in der Woche macht dich nicht Fett. Die Menge macht das Gift.
Für Anfänger: exzessives Joggen und langweiliges Nordic Walking
Es stimmt nicht, dass sich Personal Trainer nur von Hähnchenbrust, Reis und Brokkoli ernähren und hinter Geld und hübschen Mädels her sind. Es stimmt, dass Personal Trainer gerne in Sportklamotten rumlaufen und Süßkram essen.
Zu jedem (noch so leckerem) Gericht gehört für mich eine Portion körniger Frischkäse.
Meine Frau! Sie ist einfach der liebevollste, hilfsbereiteste Mensch, den es gibt.
Haargel, Zahnbürste, Kamm und mein Rasierer.
Ältere Familienbilder, unser Esstisch und die Stühle.
Gewürze
LIDL, weil der bei mir direkt um die Ecke ist. Wenn ich mal unterwegs bin, dann gehe ich sehr gerne zu Dornseifers Frischemarkt.
In meiner Kindheit haben wir als Familie ein Haus in Bosnien gebaut und ich erinnere mich an den Geruch der frisch gemähten Wiesen. Außerdem an den wunderbaren Duft des Essens meiner Tanten.
Ja. Burger King. Und bei Ben & Jerry’s werde ich schwach.
Ich möchte ein Vermächtnis hinterlassen. Meine Kinder sollen über mich sagen, dass ich für sie alles gegeben habe und ihnen Respekt und Ehrlichkeit beigebracht habe. Wichtige Werte eben. Man ist für vieles leider nicht mehr dankbar. Und das ich meine beiden Töchter eines Tages zum Altar führe, ohne einen Rollator.
Ein eigenes Studio, die Welt bereisen und mit 50 Jahren noch 200 kg Kreuzheben.
Es wurde mir von einem Kollegen, der mit Coaching und Personal Training zu tun hat empfohlen.
Amazon Music, Whatsapp, Facebook, Instagram
Aldi oder Lidl?
Lidl
Rucksack oder Koffer?
Rucksack
Löffel oder Gabel?
Löffel
Parkhaus oder Parkplatz?
Parkplatz
Brett od. Kartenspiele?
Kartenspiele
Früh oder Spät?
Früh
Laptop oder Computer?
Laptop
Netflix oder Prime?
Prime
Haus oder Miete?
Haus
Karriere oder Familie?
Familie
Sushi oder Hamburger?
Hamburger
Mathe oder Sprachen?
Sprachen
Socken oder barfuß?
Barfuß
Nur noch lügen oder nur noch die Wahrheit sagen?
Nur noch die Wahrheit sagen
Jede Nacht nur vier Stunden Schlaf oder jede Nacht genügend Schlaf, aber Albträume?
Genügend Schlaf aber Albträume
Intelligenz oder Schönheit?
Intelligenz
Fußball spielen oder Fußball schauen?
Fußball schauen
Mutig, ehrgeizig, verantwortungsvoll
Lerne Dzevad noch besser kennen und kontaktiere ihn direkt für ein Probetraining auf seinem RAPT-Profil.
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