Vor einigen Tagen hatten wir das Vergnügen ein spannendes Interview mit unserem RAPT Trainer Marcel Tratnik @tratnik_personaltraining führen zu dürfen. Es ist jedes Mal spannend für einen kurzen Moment in das Leben und den Lebenslauf unserer sympathischen Trainer einzutauchen.
Ich habe schon früh mit dem Sport angefangen und war bereits seit Kindertagen sportlich aktiv. Wie jedes Kind probierte ich verschiedene Sportarten aus, mitunter Tischtennis, Basketball und Fußball. Im Alter von 10 Jahren lernte ich den Kampfsport kennen und bin bis heute dabei geblieben.
Parallel habe ich relativ früh damit begonnen Trainerlizenzen zu machen, ohne die Zielsetzung dabei zu haben, andere Menschen zu trainieren. Es war für mich eine Weiterbildung, da ich mehr Wissen über Anatomie, Grundlagen, Methodik und sportspezifisches Training erlangen wollte. Dennoch begann ich nach und nach Trainingsgruppen zu übernehmen und sie zu unterrichten.
Zeitgleich baute ich meine Fähigkeiten im Kampfsport immer weiter aus, reiste häufig und erlebte viel.
Anschließend habe ich mich im Thai und Kick Boxen weitergebildet und immer mehr Trainingsgruppen übernommen. Nebenbei habe ich eine Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe absolviert. Im Rahmen dessen konnte ich tiefgreifendes Wissen in den Bereichen Anatomie, Unterrichtsverfahren, Biologie, uvm. erlangen.
Anfangs habe ich meine Gruppentrainings nur in meiner Freizeit gegeben, musste mich jedoch irgendwann entscheiden, ob ich meine Vollzeitstelle reduziere um mehr Zeit für meine Gruppen- und später dann auch Einzeltrainings zu haben.
Die Anfragen werden mehr und ich werde mir früher oder später überlegen müssen, komplett in die Selbstständigkeit zu wechseln.
Meiner Meinung nach, ist es eine Kombination aus drei Dingen: Ausbildung, Erfahrung und Persönlichkeit.
Die Vorteile der Online Welt und die vielfältigen Möglichkeiten. Für einen Trainer birgt eine Online-Stunde natürlich eine enorme Zeitersparnis, ist bequem und der Kosten-Nutzen Faktor ist höher. Ebenso bleiben uns lange Fahrtwege erspart und es ist im Prinzip irrelevant wo sich der Kunde befindet. Natürlich fehlt das Persönliche und es ist einfach nicht das gleiche, wie ein klassisches 1:1 Training. Aber dennoch ist es positiv, dass wir durch den Lockdown diese Möglichkeit kennen gelernt haben.
„Kampfsportler sind alle Schläger und haben nichts im Kopf.“ Dieser Sport ist mit viel Konzentration, Fleiß, Disziplin und Technik behaftet, sodass es nichts mit „einfach drauf los schlagen“ zu tun hat. Die Athleten, die diesen Sport auf Leitungsebene betreiben, können sich nicht leisten, krumme und unmoralische Dinge (mit ihrem Talent) zu tun. Dieses Vorurteil sollte definitiv aus den Köpfen der Menschen verschwinden.
Unterschiedlich, je nachdem was der Kunde für eine Zielsetzung hat. Natürlich bin ich ein Freund vom Kampfsport, denn es ist ein Ganzkörpertraining, beinhaltet Kraft-Ausdauer Übungen, unterstützt die Mobilität und fördert die Kondition. Ganz im Gegenteil zum klassischen Krafttraining, wo es nur um isolierte Muskelgruppen geht.
Ansonsten greife ich gerne zu ganzheitlichen Trainingseinheiten.
Burpees
Squats
Alles mit Kettlebells
Er würde von mir ein schweißtreibendes Training erhalten. Das Training würde mit einem sanften Kurzstart beginnen, um ihn dann in das Feuer zu schicken.
Ich würde sagen mit den Füßen auf den Boden der Tatsachen zu bleiben. Wenn am Wochenende ein Kampf war, den ich gewonnen habe, ging es trotzdem montags wieder ins Training. Natürlich war eine Regeneration wichtig und dauerte bei harten Kämpfen auch mal einen Tag länger, aber richtig ausgeruht habe ich mich nie. Gefeiert wurde immer nur kurz, denn Zeit zum ausruhen gab es nicht. Meist starteten wir mit den Vorbereitungen für den nächsten Kampf bereits einen Tag später.
Ich trainiere und arbeite oft mit meinen Hunden. Ansonsten gehe ich viel mit ihnen spazieren, joggen oder lasse mich auf einem Tretroller von ihnen ziehen. Zwischendurch mache ich meine PT Termine aus, gebe Trainings oder Schwimmunterricht für Schulklassen und abends halte ich meine (Online) Kurse. Mein Tag ist ziemlich rappelvoll, aber ich liebe es.
Weißwein
Dosenbier
Eier
Beides, aber eher herzhaft
Mich mit meinen Hunden beschäftigen. Ich spiele aber auch gerne Gitarre, was ich bereits im Jugendalter gelernt habe. Angefangen mit autodidaktischem Training, bis ich die ersten Songs konnte. Die haben für das Lagerfeuer gereicht. Ich fing dann an Unterricht zu nehmen und habe auf Hochzeiten gespielt. Nebenberuflich habe ich sogar einen musikalischen Studiengang an einer Abendschule absolviert.
Ich würde mich gerne beamen können. Einen Superhelden Namen habe ich sogar auch schon, aber den darf natürlich niemand wissen.
Schwarz, also ohne Milch
Stadtpark
Hafen
Ein Hund mit einem richtigen Halter, also am liebsten wäre ich mein Hund.
Strand
Juni bis September, also der Sommer
Ich habe kein bestimmtes Gericht, aber es würde in die asiatische Küche gehen.
Wie ich als kleines Kind im Ninja Kostüm den Türrahmen hochgeklettert bin.
Stau
Straßenverkehr
Lärm
Drängler
Es wären 4 Wörter „Der auf der Insel“. Das liegt daran, dass meine Freunde denken, ich wäre bei Unterhaltungen nicht ganz da und ein wenig abwesend. Ich werden dann oft gefragt: „Bist du wieder auf der Insel?“ Natürlich bin ich aber voll und ganz bei der Sache, wirkt aber nur anders.
Ich kann pfeifen wie eine Trillerpfeife, ist aber eine brotlose Kunst
John Mayer oder generell Menschen, die aus eigener Kraft zum Erfolg gelangt sind.
„Wer hat Kennedy wirklich getötet?“
Der TV Spot von Seidenbacher, dieser löst ein großes Fragezeichen in meinem Kopf aus.
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