Heute freuen wir uns, unseren neuen Trainer Peter Heider in einem Gespräch besser kennenzulernen. Schön, Peter, dass du dir die Zeit genommen hast, uns Rede und Antwort 🎙️zu stehen, damit wir dich etwas besser kennenlernen.
“21 Gym Street” hat seinen Ursprung in der amerikanischen Serie “21 Jump Street mit Johnny Depp” aus den späten 80ern. Dazu muss man wissen, dass ich eigentlich alles liebe, was mit den 1980er Jahren zu tun hat.
Ich habe unter anderem eine Zeit lang für die Film- und Theaterbranche gearbeitet und mit meinem Faible für die 80er Jahre kam ich auf die genannte Serie. In der U-Bahn hörte ich den Soundtrack der Serie und mir kam in den Kopf, dass es ein cooler Markenname wäre, anstatt “Jump” das Wort “Gym” zu verwenden. Das klingt ja sehr ähnlich und passt gleichzeitig für meinen Business Plan. Ich habe mir dann direkt die Domain gesichert und mittlerweile ist auch der Markenname europaweit von mir geschützt, sodass ich irgendwann auch z.B. Merchandising damit produzieren kann. Ich verwende die 21 auch seitdem für verschiedene Marketingzwecke. So ist z. B. das 21. Gruppen Outdoor Workout kostenlos.
Für den optischen Auftritt meiner Brand habe ich mich an gängigen 80er-Jahre-Klischees orientiert. Es finden sich knallige Neonfarben wie Pink und Türkis wieder. Bei meinem Logo habe ich einen Bekannten engagiert, der in dem Bereich Erfahrung hat und man sieht ganz klar den Aufhänger Graffitis, was auch wieder an die 80er Jahre anknüpft.
Der Grundantrieb für meine Personal Trainer Karriere kommt meiner Meinung nach tatsächlich von meiner Leidenschaft für den Film. Schon früher habe ich überlegt, ich würde gerne irgendwas mit Filmen machen, was gleichzeitig auch mit Bewegung zu tun hat. Nur am Schreibtisch zu sitzen, ist nicht so mein Ding. Mit vier Jahren habe ich bereits angefangen Fußball zu spielen. Später dann viel Training im Fitnessstudio. Der ganz normale Werdegang eines sportbegeisterten Menschen würde ich sagen. Als Teenager dachte ich mir, wenn ich Film und Sport kombinieren könnte, würde das vielleicht in Richtung Stuntman gehen. Ich war ein großer Jackie Chan Fan. Mit 16 bis etwa 18 Jahren habe ich verschiedene Stunt-Kurse besucht.
Ich entschied mich aber zunächst für eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker. Parallel habe ich ein Jahr sehr intensiv trainiert, um in ein Stunt-Team aufgenommen zu werden. Das Problem damit ist, dass es eine saisonale Tätigkeit ist. Man kann im Prinzip nur acht Monate am Stück als Stuntman arbeiten. Im Fitnessstudio habe ich mit einem Trainer über diese Problematik gesprochen und er empfahl mir, für die restlichen 4 Monate über die Tätigkeit als Trainer nachzudenken. Also entschied ich mich dafür, zunächst meine B-Lizenz zu erwerben.
Das alleine hat mir aber noch nicht gereicht. Weitere Lizenzen kamen also dazu. Die A-Lizenz, eine Personal Trainerlizenz und irgendwann dachte ich mir, wenn ich schon in die Richtung gehe, dann aber auch richtig. Irgendwann würde es dann auch wohl in die Selbstständigkeit führen, wofür man dann auch etwas über Marketing und verschiedene Themen bescheid wissen muss. Also entschied ich mich dafür, den Fitnessfachwirt zu absolvieren. In dieser Zeit war ich im Fitnessstudio als Trainer tätig, da ein Auskommen ausschließlich in der Stunt-Branche in Deutschland, wie gesagt, etwas schwierig ist.
2011 habe ich in drei Fitnessstudios parallel gearbeitet. Vor Corona kam das Thema Outdoor auf meinen Plan. Es fing damit an, dass zwei Kundinnen Außentraining angefragt hatten. Zu den ursprünglich zwei Trainierenden kamen dann zwei Männer dazu, dann noch eine Freundin und so wuchs die Gruppe nach und nach. Also kam mir der Gedanke, dass da wirklich viel Potenzial drin steckt und es macht auch einfach super viel Spaß. Über die Jahre habe ich also step-by-step meine Selbständigkeit ausgebaut und biete zur Zeit vor allem Outdoor-Workouts, aber auch Indoor Personal Training an. Ihr kommt gerade zur richtigen Zeit, da ich meinen Job im Gym gekündigt habe und jetzt als Personal Trainer “all in” gehe. Ich investiere also komplett in mein Business und hoffe, dass das funktioniert.
Da ich mich auf funktionelles Krafttraining spezialisiere, eignet sich das Training mit mir für alle Menschen, die vor allem gerne draußen trainieren. Bei mir wird man nicht mit vielen Gewichten trainieren. Mein Schwerpunkt liegt auf funktionalem Alltagstraining.
Meine Hauptzielgruppe sind immer noch Menschen, die gerne draußen trainieren. Aktuell erweitere ich allerdings mein Angebot auch für Indoor Personal Training. Ich arbeite gerne mit Menschen, die sich einfach gesund bewegen möchten. Dabei ist schmerzfreies Leben eine Motivation. Ich bin ebenfalls Trainer für Sportrehabilitation und möchte Menschen, die zum Beispiel eine ausschließlich sitzende Tätigkeit ausführen, dabei unterstützen, gesünder zu leben.
Meine Zielgruppe sind Menschen, die sich mehr bewegen möchten, an der frischen Luft dadurch ihr Immunsystem stärken wollen und zu einem gesunden Lebensstil kommen möchten. Aktuell stelle ich fest, dass viele meiner Kunden entweder durch Homeoffice oder eine selbstständige Tätigkeit zeitlich flexibel sind. Die Altersstruktur ist Ü30. Open End! Jeder, der sich noch gut selbstständig bewegen kann, ist bei mir richtig. Mein ältester Kunde ist schon deutlich über 80 Jahre alt.
Auf Anhieb fällt es schwer, eine hervorzuheben. Ich habe ein sehr gutes Ausbildungsinstitut (BSA) besucht, wo bereits die B-Lizenz wirklich eine tolle Geschichte war. Es stand immer die Praxis im Vordergrund. Die grundlegende B-Lizenz und der Ernährungstrainer waren für mich wirkliche Augenöffner für ein gesünderes Leben. Fitness und Gesundheit sind eben mehr, als nur ein paar Trainingseinheiten mit ordentlich Gewicht zu absolvieren. Der Trainingsplan eines Trainers ist etwas ganz anderes als wenn man sich ein paar Youtube-Videos anschaut und einfach anfängt zu trainieren.
In der Rückschau haben mich also die Basislizenzen wohl am meisten geprägt. Alles baut sich wie eine Pyramide auf. Die Basis muss ein festes Fundament sein.
Funktionelles Krafttraining ist mein besonderer Schwerpunkt. Ich trainiere in meinen Einheiten den ganzen Körper und seine Funktionalität. Ich arbeite nur mit Kleingewichten. Ansonsten nur mit dem eigenen Körpergewicht. Im Gym versuche ich, die Geräte außen vor zu lassen und mit den kleinen und Langhanteln zu arbeiten. Vielleicht noch Kettlebells oder der ein oder andere Schling-Gurt. Hauptsache funktionell. Die meisten Menschen sitzen sowieso viel zu viel. Warum sollten sie das auch beim Training tun?!
Aktuell favorisiere ich Deadlifts (Kreuzheben) Das kann aber auch mal schwanken. Im Gym sind für mich die “Big Five” das perfekte Ganzkörpertraining: Kniebeuge, Bankdrücken, Kreuzheben, Klimmzüge und Schulterdrücken stehend. Mit Schling-Gurten, Kettlebells und Eigengewicht transportiere ich diese funktionalen Übungen dann ins Outdoor-Training.
Wenn man das als Morgenroutine bezeichnen möchte, dann ist es mein halber Liter Wasser und ein schwarzer Kaffee am Morgen. Ansonsten bin ich jemand, der es vormittags eher ruhig angehen lässt.
Ich lebe in Berlin Charlottenburg und wohne dort in einer WG. Aufgrund der horrenden Mieten in der Hauptstadt habe ich mich dafür entschieden, meine Wohnsituation bis jetzt nicht zu verändern, sondern das gesparte Geld in meine Selbstständigkeit zu stecken. Inzwischen bin ich zwar glücklich vergeben und wir überlegen natürlich auch langfristig zusammenzuleben, aber aktuell ist die Situation gut, um voll in meine Selbständigkeit zu investieren.
Ich denke, ich wollte Schauspieler werden oder Profi-Fußballer. Mit 16 oder 17 wollte ich Stuntman werden, was ich dann auch für einige Jahre gemacht habe. Um davon dauerhaft leben zu können, hätte ich vielleicht mit 20 schon Deutschland “lebe wohl” sagen und in die USA auswandern sollen.
Einfach machen! Nicht perfekt starten und im Prozess besser werden!
Ich würde gerne fliegen können.
Stand-Up-Paddling auf der Havel, der Holzmarkt in Berlin und auch sonntags der Mauerpark ist ein Muss für mich. Das sind meine drei Hotspots.
Ehrlich gesagt hoffe ich, das wird gar nicht so anders zu meinem jetzigen Leben aussehen. Wenn ich gesund bleibe, würde ich gerne weiter produktiv tätig sein. Ob das mit 80 immer noch das Personal Training sein wird, lässt sich schwer voraussagen, aber ich bin einfach nicht der Typ, der die Hände in den Schoß legt. Ich werde also ein aktiver Rentner sein. Manchmal verhalte ich mich auch jetzt schon ein bisschen wie ein Rentner. In Charlottenburg leben viele ältere Menschen und wenn ich frei habe, kann es schonmal passieren, dass ich bei einem leckeren Stück Kuchen und einem Kaffee beim Bäcker sitze und mit Menschen plaudere. Zusammengefasst könnte man sagen, ich werde ein aktiver Rentner mit Hang zum Kaffeeklatsch.
Ja, ich schaue gerade “The White Lotus". In dem idyllischen Luxus-Resort White Lotus auf Hawaii findet eine illustre Gruppe von verschiedenen Hotelgästen zusammen, die hier ein paar entspannte Urlaubstage verbringen will. Mit jedem voranschreitenden Tag aber verfliegt der Urlaubsflair zunehmend und die Stimmung kippt.
Der Titel meines Lebensfilms wäre “Never ending story”. Das Plakat dazu wäre natürlich im 80er-Jahre-Style. Bunte Farben, ich im Vordergrund und eine große Explosion im Hintergrund.
Bei mir findet man immer Kaffee zu Hause.
Tomaten, Spinat, Feta und Knoblauch mit Lachs in die Pfanne und dazu Kartoffeln oder Vollkornnudeln. Eher Freestyle als ein Rezept, dafür mega lecker!
Whatsapp Business, Instagram, Google Notizen und mehrere Kalender-Apps.
Eigentlich bin ich durch Instagram auf RAPT gekommen. Ein Bekannter von mir war schon in Kontakt mit euch und ich bin daher mal auf eurer Webseite gesurft. Eure Konditionen sind wirklich sehr fair und so habe ich mich direkt angemeldet, einfach auch für die Klienten-Generierung. Man kann es ja mal testen.
RAPT: Wir hatten dich auch schon auf dem Schirm, weil wir einfach deinen Gesamtauftritt cool fanden. Wir haben uns quasi gegenseitig angezogen. 😉
Kaffee oder Tee?
Kaffee
Bier oder Wein
Wein
Erdbeere oder Kirsche
Erdbeere
Kochen oder bestellen
Kochen
Löffel oder Gabel
Gabel
Eis oder Torte
Torte
Schokolade oder Chips
Schokolade
Coca-Cola oder Pepsi?
Coca-Cola
Wasser mit oder ohne Kohlensäure
Wasser ohne Kohlensäure
Singen oder Tanzen
Singen
Kostüm- oder Poolparty
Poolparty im Kostüm
Fußball oder Eishockey
Fußball
Monopoly oder Siedler von Catan
Monopoly
Snowboard oder Skifahren
Snowboard
Halloween oder Karneval
Karneval
Viel Geld oder viel Freizeit?
Viel Freizeit
Workout zu Hause oder im Fitnessstudio?
Workout im Fitnessstudio
Oper oder Musical?
Musical
Hip Hop oder Pop?
Hip Hop
Eine Million Instagram-Follower oder 100.000 €?
Eine Million Instagram-Follower
Film oder Serie?
Film
Batman oder Spiderman?
Batman
Vampir oder Werwolf?
Vampir
Sommer oder Winter?
Sommer
Geld oder Liebe?
Liebe
Zuverlässig, empathisch und humorvoll
Du möchtest mehr über Peter wissen oder ein Training bei ihm buchen? Mehr Infos findest du auf seinem RAPT Profil!
https://www.rent-a-pt.com/trainer/z6lX76/berlin/peter-heider
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