Mein Vater hatte damals eine ziemlich bekannte Kampfsportschule in München, in der ich teilweise groß geworden bin. Es war damals eine alte Halle, in die die Leute hin sind und einfach nur trainiert haben. Je älter ich wurde, umso mehr integrierte ich mich und fand Freude daran Menschen zu trainieren. Leider ließ der Vermieter die Halle dann abreißen und ich habe lange Zeit erstmal nichts in Richtung Fitnessbranche gemacht. Irgendwann erinnerte ich mich daran, dass es mir damals riesen Spaß gemacht hatte und fing an in Fitnessstudios und Kampfsportschulen zu arbeiten.
Ich stellte schnell fest, dass es nicht meins war, denn mit dem Druck der dort herrschte und dem Mist der dort fabriziert wurde, konnte ich mich nicht identifizieren. Viele Personal Trainer haben ihre Kunden solange an sich gebunden, wie es nur geht, anstatt ihnen zu zeigen, wie sie selbstständig an ihr Ziel kommen. Teilweise waren Kunden 1 bis 3 Jahren bei einem PT und sahen immer noch gleich aus. Mit dem Gedanken, dass Menschen viel Geld gezahlt haben und sich nichts verändert hat, konnte ich nicht leben. Dann hat man wiederum die Trainer, die top ausgebildet sind, super Qualifikationen haben, sich jedoch dermaßen unter Wert verkaufen.
Mir wurde bewusst, dass ich ein Fundament benötige und stürzte mich in meine Aus- und Weiterbildung. Während ich in einem Fitnessstudio arbeitete, entschloss ich mich, etwas eigenes zu eröffnen. Wie bei vielen, die sich 2019 selbstständig gemacht haben, kam auch ich mit meiner Selbständigkeit in die Pandemie hinein. Jedoch habe ich sie gut überstanden und bin sehr glücklich darüber, diesen Schritt gewagt zu haben.
Das war tatsächlich ich selber, aber nicht weil ich faul war. Ich bin schon immer den Weg mit dem geringsten Widerstand gegangen. Hierbei musste ich jedoch eine große Hürde nehmen, einen ersten Schritt wagen und viel Geld investieren. Das brachte mir viele schlaflose Nächte und eine Menge Unsicherheiten. Viele meinten, ich sei verrückt in solch einer kritischen Situation etwas eigenes zu machen. Aber siehe da, es hat funktioniert und ich bereue keine Sekunde.
Im ersten Moment nicht viel, wenn man es nicht miteinander verbinden kann. Als Trainer sollte man in der Lage sein, seinen Kunden zu pushen, wenn er einen großen Zwischenschritt gemeistert hat. Denn über Erfolge sollte man sich freuen, denn andere haben diese Disziplin nicht und werden dieses Ziel nicht erreichen. Auf etwas hinarbeiten und am Ende etwas erreichen, ist ein starkes und intensives Gefühl, was sich mit der Zeit positiv auf das Selbstbewusstsein auswirkt.
Ich hatte eine Kundin, die aufgrund der Zusammenarbeit mit mir 34 kg in 12 Monaten verloren hat. Aber nicht nur das. Sie konnte dann auch ihre Medikamente für Diabetes und Thrombose absetzen. Natürlich alles in Absprache mit ihrem Arzt, der selber mit dieser positiven Wendung nicht gerechnet hätte. Auch ihre Knieschmerzen konnten wir beseitigen. Das war ein sehr großer Erfolg, auf den ich sehr stolz bin.
Für mich macht einen guten PT aus, dass er mit viel Einfühlungsvermögen und Verständnis auf seinen Kunden eingeht, ihn nicht hinhält und abfertigt sondern ehrlich ist, sich Zeit nimmt und das gezahlte Geld auch wert ist. Er darf und muss zugeben können, wenn er mal was nicht weiß, denn kein Mensch ist allwissend. Ist das Ego in diesem Bereich zu groß, kann er einen großen Schaden anrichten.
Das war die Ausbildung zum Self Defense Spezialist. Dabei ist eine Menge Schweiß geflossen, es gab viele anstrengende Momente und einige Lerneinheiten sind dabei drauf gegangen, da ich einen anderen Aspekt der menschlichen Anatomie kennen lernte. Außerdem hat die Ausbildung wirklich sehr lange gedauert.
Ja, aber tatsächlich ist meine Frau die treibende Kraft. Sie pusht unsere 3 Kinder auf eine kindgerechte Weise. Uns ist aber nicht nur die Verbindung zum Sport wichtig sondern, auch eine gesunde Lebensweise. Wir verbieten nicht immer alles, sondern erlauben auch mal ein Nutella Brot.
Ich habe 2 Tipps für Eltern:
1. Dinge erlauben und anbieten
Unser Kids bekommen ab und zu einen Ausflug zu McDonald's angeboten oder auch ungesunde Snacks. Wieso? Der Reiz geht mit der Zeit verloren, denn für das Kind ist es irgendwann nichts mehr besonderes, da es das sowieso in einem völlig gesunden Rahmen von den Eltern bekommt. Alles was das Kind erfragt, ist total reizvoll für ihn.
2. Auch mal verbieten und erklären warum
Hier ist der Faktor, dass man dem Kind erklärt wieso es das jetzt nicht haben kann, sehr wichtig. Für uns ist es klar, wieso wir uns morgens um 6:00 Uhr kein Schokoladeneis rein drücken oder 20 Minuten vor dem Essen Chips essen. Aber Kinder müssen lernen und dafür sind wir als Eltern zuständig.
Sehr stark, denn Frauen können in Notsituationen geraten, in denen sie sich verteidigen müssen. Teilweise trainieren sie sogar intensiver als die Männer. *lacht*
Ich bin der Meinung, dass jede Frau wissen sollte, wie sie sich zu wehren hat. Damit meine ich nicht nur Situationen draußen sondern auch bei häuslicher Gewalt. Aus diesem Grund gibt es bei mir auch Kurse nur für Frauen.
Über die Natur, die menschliche Psyche, die Anatomie aus dem Kampfsportbereich, geschichtliche Dokus besonders Kriege und griechische Mythologie / Geschichten.
Am liebsten buchen wir ein schönes Hotel, verbringen aber wenig Zeit dort. Im Urlaub muss ich etwas vom Land sehen und wissen, wie die Einheimischen dort leben. Wir waren mal auf den Kapverden auf der Insel Sal. Dort hatten wir ein wunderschönes Hotel, haben aber Gegenden erkundet, wo keine Touristen zu finden waren. Dort haben wir auch ein SOS Kinderdorf besucht, was uns emotional noch bis heute sehr stark geprägt hat.
Generell sind wir eine genügsame Familie aber diese Erfahrung hat das ganze noch mal verstärkt.
Wenn die Kinder glücklich sind oder Erfolge haben. Mich macht es aber auch sehr stolz, wenn sie aus eigener Kraft aus Konflikten kommen und sie lösen. Generell erfüllt es mich, wenn ich die Kinder einfach beim Kindsein beobachten kann.
Beruflich macht es mich glücklich, wenn die Zusammenarbeit mit einem Kunden beendet wird. Einfach aus dem Grund, weil ich weiß, dass ich ihn zu seinem Ziel gebracht habe. Die Dankbarkeit und das Vertrauen, welches ich von meinen Kunden erhalte, ist kaum zu beschreiben.
Meine Kunden sagen immer, dass wenn das Training beginnt, ich ein anderer Mensch bin. Da gibt es keine Aussagen wie „Ich kann nicht mehr“ oder „Es geht nicht mehr“.
Bei mir geht eine Einheit auch keine 45 Minuten sondern 60 oder auch mal 70 Minuten. Dabei wird jede Bewegung von mir wahrgenommen, denn alles was der Kunde macht, ist von großer Bedeutung. Natürlich habe ich auch feste Trainingspläne aber es kann sich spontan einiges ändern, je nachdem, wie die Tagesstimmung beim Kunden ist.
Ich würde auch behaupten, dass ich ein sehr verständnisvoller Trainer bin und auch mal weiß, wann der Kunde wirklich nicht mehr kann.
Ich weiß wie ich meine Kunden an ihr Ziel bringe. Generell kommt ein Neukunde in eine herzliche und offene Community, denn das sind wir wirklich. Diese Gruppendynamik, die bei uns herrscht, ist total schön. Es haben sich auch schon Freundschaften und sogar Paare gefunden.
Jeder Kunde ist ein Teil von Spofis und darf die Vorzüge auch gerne nutzen. Deswegen gibt es auch keine Versäumnisgebühren oder sonstiges. Wir sind eine Gemeinschaft und wenn einem mal was dazwischen kommt, dann ist das überhaupt kein Problem.
Ein Training bei mir bedeutet ebenso einen Trainer an seiner Seite zu habe, der sehr verständnisvoll ist. Natürlich habe ich einen gewissen Stundensatz aber er ist tatsächlich anpassbar. Wenn jemand ein Ziel hat, welches er alleine nicht schafft, die finanzielle Möglichkeiten jedoch nicht hat, findet man mit mir immer eine Lösung.
Ein Mensch hat 3 Übungen, die er nicht erlernen muss und immer bei mir im Trainingsplan findet.
Ich greife da ganz gerne auf verschiedene Fruchtsäfte zurück.
Wie Babymilchbrei mit Nüssen, Honig, schwarzem Sesam und Kinderschokolade.
Griechischer Joghurt mit Honig oder wenn es mal was ganz verrücktes ist, dann Kinderschokolade.
Gefüllte Aubergine mit Hackfleisch und dazu türkischer Reis
Ein großer Traum, den meine Frau und ich uns bereits erfüllt haben, ist eine eigene Sportklamotten Marke. Aber irgendwann möchte ich nur mit einem Rucksack an den Flughafen fahren und mir ein Land aussuchen. Von dort aus würde ich dann gerne die Nachbarländer besuchen. Ein großer Wunsch ist Usbekistan, denn mein Vater hat mich damals nach einem usbekistanischen König benannt und die Gesichte dahinter interessiert mich gewaltig.
Zu Klamotten und großen Herstellern allgemein. Wenn man sich damit tiefgründig beschäftigt, bekommt man einiges mit und das ist teilweise sehr schockierend.
Ich denke, ich wäre in die soziale Richtung gegangen und hätte als Streetworker gearbeitet.
Von meiner Oma väterlicherseits, denn sie war die weiseste Frau, die ich je kennenlernen durfte. Sie ist verstorben als ich 11 Jahre war und durch ein Video in ihre Augen zu schauen würde mir die Welt bedeuten.
Ich sage euch von Anfang an, dass ich mich nicht in Strumpfhosen quetsche. *lacht* Meine Superkraft wäre aber definitiv das Fliegen und aussehen würde ich wie ein Assassin.
Motivationsvideos mit cooler Musik, denn das kann teilweise zu einem enormen Schub führen.
Ich habe euch über Social Media entdeckt und mich registriert. Dann habe ich mit einem Kollegen von euch telefoniert, dem ich dann eine direkte Frage gestellt habe. Seine ehrliche Antwort darauf hat mich stark beeindruckt, weswegen ich RAPT nicht verlassen werde.
Hörbuch oder Podcast
Hörbuch
Geld oder Freizeit
Freizeit
Dorf oder Stadt
Dorf
Glas oder Plastik
Glas
Tag oder Nacht
Nacht
Pizza oder Nudeln
Pizza
Komödie oder Horrorfilm
Komödie
30 Minuten hartes Training oder 1 Stunde normales Training
30 Minuten hartes Training
Für immer Vegan oder für immer ohne Zucker
Für immer ohne Zucker
Vampir oder Werwolf
Werwolf
Rache oder Vergebung
Vergebung
Singen oder Tanzen
Singen
Auto fahren oder fliegen
Fliegen
Bier oder Wein
Bier
Cardio oder Krafttraining
Krafttraining
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