Mit unserem motivierten Trainer Oliver Klinghardt hatten wir vor kurzem ein sehr spannendes Interview. Wir konnten ihn kennenlernen und haben uns natürlich direkt super verstanden.
Oliver erzählte uns von seiner Zeit auf dem Bau und seinen Beweggründen, dieser Branche den Rücken zu kehren. Ein großartiger Schritt von ihm. Mit Mitte 30 ist er seinem Traum, als Trainer zu arbeiten, nachgegangen. Er ist nochmal zurück auf die Schulbank und hat sich eine Menge Wissen angeeignet.
Wir bekamen einen tollen Einblick in sein Training und was ihm bei einer Zusammenarbeit mit einem Kunden wichtig ist. Während des Gesprächs stellte sich sogar seine zweite Leidenschaft heraus. Die Vorteile dein Training bei Oliver zu buchen? In seinem Interview hat er dazu ein klares und fundiertes Statement gegeben. 😉
Schnappe dir eine Tasse Kaffee und genieße die nachfolgenden Zeilen.
Ich komme ursprünglich vom Bau, da ich gelernter Trockenbaumonteur bin. Das war ich auch noch bis letztes Jahr. Ich habe dann gemerkt, dass das Arbeiten auf dem Bau Spaß macht und spannend ist, aber nicht langfristig. Wenn man sich die Arbeiter anschaut, erkennt man, dass die alle nicht mehr fit sind. Dieses Schicksal wollte ich meinem Körper ersparen und mit 40 Jahren nicht an Rückenschmerzen oder gar an einem Bandscheibenvorfall leiden. Dementsprechend habe ich ein wenig überlegt in welche Richtung ich mich orientieren könnte. Einen Beruf im Büro konnte ich direkt ausschließen und kam daraufhin auf den Beruf des Personal Trainers. Natürlich habe ich immer sehr gerne Sport gemacht und es war auch mein Hobby. Ich habe mich dann erkundigt, ob es Förderungen gibt und das war dann der Fall. Nachdem ich erfolgreich meinen Gesundheitstrainer abgeschlossen habe, hatte mir das nicht gereicht. Also habe ich meinen Gesundheitsfachwirt hinten angeschlossen und drücke somit weiterhin die Schulbank.
Eine Menge Spaß, gepaart mit kompetentem Wissen. Auch die Werte wie Pünktlichkeit oder Respekt stehen bei mir ganz oben auf der Liste. Gegenüber meinen Kunden bin ich sehr offen und bin stets bemüht, dass er aus meinem Know-How oder Netzwerk immer seinen Vorteil zieht. Der Kunde kann sich aber auch auf ein abwechslungsreiches Training einstellen.
Zum Ablauf ist es so, dass ich mich zuerst gerne mit dem Kunden treffe. Dort besprechen wir eventuelle Krankheiten, seine Ziele, die Hintergründe, wieso er mit dem Training starten möchte, die Wünsche und Ängste. Mir ist es wichtig, dass ich den Kunden erstmal kennen lernen, da man als Trainer natürlich eine persönliche Ebene überquert.
Anschließend ziehe ich mich für 3-4 Tage zurück, erstelle die Trainingspläne und plane das weitere Vorgehen.
Einfach Augen zu und durch. Ich denke gar nicht darüber nach, ob ich es mache oder nicht. Wenn man mit dem innerlichen Schweinehund anfängt zu diskutieren, gewinnt er meistens. Am besten also keine Ausreden zulassen, Tasche packen und los gehts.
Ich schaue, ob ich für den nächsten Tag alles zusammen habe und packe schon meine Tasche. Anschließend gehe ich nochmal durch meinen Tagesplan und checke, ob ich alle meine Aufgaben für den Tag erledigt habe. Mir ist es auch wichtig, mich zu reflektieren z.B. wie mein Tag gelaufen ist, was gut / schlecht war oder was ich anders hätte machen können.
Mit großer Sicherheit wäre ich jetzt bestimmt in der Immobilienbranche tätig.
Ich öffne morgens erstmal die Fenster, mache die Musik an und werde mit einem Kaffee oder Tee wach. Danach gehe ich ins Bad und bereite mich für den Tag vor. Bevor ich das Haus verlasse, checke ich nochmal, ob ich alles habe oder auf dem Heimweg noch etwas einkaufen muss.
Dann verbringe ich den Tag entweder in der Schule oder gebe Trainings. Nach Feierabend verbringe ich gerne die Zeit mit Freunden oder der Familie.
Am Abend gehe ich nochmal durch meine Unterlagen, lerne oder recherchiere für Hausarbeiten.
Generell kann ich aber sagen, dass jeder Tag bei mir anders aussieht. Ich liebe meinen Beruf und bin sehr dankbar dafür, achte jedoch auf eine gute Work Life Balance.
In solchen Situationen muss ich für mich sein. Ich gehe dann meistens spazieren und höre dabei Musik. Generell versuche ich, mich nicht in solche Momente zu vertiefen.
Da das Wasser meine Leidenschaft ist und ich eine Wasserratte bin, findet man mich oft an der Spree. Aber ich verbringe auch gerne die Zeit in Parks, wo ich mit Freunden eine Decke ausbreite und die Zeit genieße. Wenn es in die Abendplanung geht, würde man mich ab und zu in Hinterhofbars finden.
Das wären Erinnerungen aus der Kindheit bei Familienfeiern.
Ich bin kein strenger Trainer, der für manche Wünsche kein Verständnis hat. Möchte ein Kunde eine Übung nicht machen, dann finde ich immer eine Alternative, die mindestens genauso effektiv ist. Mir ist es aber vor allem wichtig, dass ich mit meinen Kunden auf einer Ebene bin. Ich würde von mir behaupten, dass ich nicht der unnahbare Trainer bin, der sowieso alles besser weiß.
Wieso müssen wir Kriege führen? Wieso müssen manche Menschen hungern?
Ein Elefant.
Die haben ein gutes Gedächtnis und schrecken vor nichts direkt zurück. Sie strahlen auch sehr viel Kraft und Liebe aus.
Ich muss gestehen, dass ich schon relativ oft auf mein Handy schaue. Das hat natürlich etwas mit meinem Beruf zu tun, da ich auch Kundenkontakt habe und darauf bedacht bin, schnell zu reagieren. Aber wenn ich meine Auszeit benötige, dann habe ich keine Probleme das Handy auch mal zur Seite zu legen.
Freunde und Familie.
Man könnte mir wirklich alles wegnehmen, Wohnung, Geld, Klamotten, etc., aber niemals meine Freunde oder Familie.
Schokolade oder Gummibärchen
Gummibärchen
500g Magerquark oder Proteinshake
500g Magerquark
Google oder Mozilla Fox
Google
1 Stunde „normales“ Training oder 30 Minuten „hartes“ Training
30 Minuten „hartes“ Training
Schwarz oder Bunt
Bunt
Lesen oder Hören
Lesen
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