Ich wurde in Detroit, Michigan, USA geboren. Weltweit habe ich als Soldat gearbeitet und gelebt. Seit 1994 ist Deutschland mein Zuhause. Im Jahr 2011 habe ich meine Leidenschaft zu meinem Beruf gemacht und bin selbstständiger Personal Trainer geworden.
Wie gesagt, kamen wir 1994 aus den USA nach Deutschland und ich arbeitete weiterhin bei der Army. 1997 hörte ich auf, Soldat zu sein, arbeitete aber immer noch für die Army als Zivildienstleistender für die Hubschrauber- und Flugzeugwartung. Ab 2012 sah mein Dienstplan vor, dass ich 6 Wochen zu Hause und dann wieder 6 Wochen unterwegs war. Ich konnte damit gut leben nur gefiel das meiner kleinen Tochter leider gar nicht. Sie vermisste ihren Daddy in den 6 Wochen Abwesenheit einfach zu sehr, so dass ich mich entschloss, beruflich etwas zu ändern und mich neu zu orientieren. Da ich selber schon immer ein begeisterter Sportler war, machte ich meine Leidenschaft einfach zum Beruf und startete mit der Ausbildung zum Personal Trainer. Bis heute bin ich dabei geblieben, denn es bereitet mir einfach jeden Tag Freude, zusammen mit meinen Kunden zu trainieren und auf deren Erfolg hin zu arbeiten.
Ja, es kommt sogar öfter mal vor, dass wir beim Training zusammen lachen. Ich versuche, das ganze auch immer ein wenig lockerer zu gestalten. Neben dem ambitionierten Training darf die Lust und Freude daran nicht zu kurz kommen. Am Ende soll aber auch jeder wissen, was er gemacht hat.
An eine spezielle lustige Situation kann ich mich noch sehr gut erinnern. Ein Kunde von mir, ein Anwalt, wollte immer mit mir joggen gehen. Reines joggen finde ich aber sehr einseitig, sodass ich versuche, immer ein paar Übungselemente, z.B. an einer Parkbank auf dem Weg, mit einzubauen. Dieses Mal machten wir Sprints bis zur Parkbank. Wir starteten gemeinsam und auf einmal sah ich, in meinem rechten Augenwinkel, wie seine Arme und Beine in die Luft gingen, er sich kurz drehte, direkt aufstand und weiterlief. An der Bank angekommen, mussten wir beide lachen. Es zeigte aber, was er für einen tollen Kampfgeist hatte. Seiner Frau musste er dann noch erklären, warum er denn so dreckig nach Hause kam.
Ich habe zwei Hunde zu Hause, die sind quasi mein täglicher Wecker. Montags, Mittwochs und Freitags muss ich bereits sehr früh aufstehen und ins Studio fahren, da ich schon um 6 Uhr Onlinekurse gebe. Danach geht es dann mit meinen Hunden raus. Wenn ich mal gerade keine Stunden gebe, kümmere ich mich dann um die ganzen bürotechnischen und administrativen Sachen, die ja auch erledigt werden müssen.
Ein Tipp für morgens: Man sollte immer ein paar kleine, kurze Übungen machen, bevor man sich an den Schreibtisch setzt. In den meisten Berufen sitzen wir heutzutage so viel, dass es unserem Körper auf Dauer einfach nicht gut tut. Da ist beispielsweise jede Kniebeuge besser als keine.
Was mir einfach sehr gefällt ist, dass ich jeden Tag die Möglichkeit habe, das Leben meiner Kunden positiv zu beeinflussen, ihnen ein besseres Lebensgefühl zu geben. Meine Kunden sind auch im unterschiedlichsten Alter. Der älteste ist stolze 85 Jahre und der Jüngste 12 Jahre. Man trifft einfach auf Menschen mit verschiedenster Lebenserfahrung, die alle andere Geschichten zu erzählen haben. Damit ist die Arbeit für mich eigentlich gar keine Arbeit mehr, sie macht mir sehr viel Spaß. Wenn ich da beispielsweise auch an einen Kunden von mir denke, der im Rollstuhl sitzt, merkt man, dass er sehr froh ist, wenn wir zusammen trainieren. Er braucht mich einfach und ich kann ihm ebenfalls etwas positives geben.
Ich würde ihn wohl - keep it simple stupid (KISS) - nennen
An sich bin ich ein sehr pragmatischer Typ und liebe es, wenn Dinge einfach und unkompliziert sind. Daher würde der Titel gut zu mir passen.
Das wäre definitiv ein Video vón der Geburt meiner Tochter. Zum Zeitpunkt ihrer Geburt war ich damals leider in Ungarn. Als ich davon erfuhr, dass es nun so weit ist, macht ich mich direkt auf den Rückweg. Leider verpasste ich aber die Geburt um 2-3 Stunden. Davon nun wenigstens ein Video zu haben, wäre das tollste.
Ganz wichtig und mein erster Tipp ist, dass sich die Frauen einfach die notwendige Zeit nach der Geburt nehmen, um wieder “Normalform” zu erreichen. Zudem ist es wichtig, die richtige Intensität des Trainings zu finden. Man sollte in kleinen Schritten starten und nicht gleich übertreiben.
Zweiter Tipp ist die richtige Ernährung. Die Frau sollte darauf achten gesund zu essen, um ihren Körper mit den entsprechenden Nährstoffen und Vitaminen zu versorgen.
Drittens, das Training sollte immer kontinuierlich sein. Es ist wichtig, jeden Tag etwas zu machen, in vernünftigen Maßen, als nur alle 2-3 Tage und dann übertrieben.
Es wäre die Fähigkeit, alle Probleme lösen zu können. Damit meine ich nicht nur meine eigenen sondern auch die meiner Kunden. Ich möchte, dass das Training für meine Kunden was besonderes ist und dass es ihnen hilft, ihre körperlichen Probleme zu lösen. Ich möchte einfach das beste für sie.
Definitiv Schokolade. Ich bin ein Schokoladenfan, achte aber immer darauf, dass es gute Produkte sind, meistens mit einem hohen Kakaoanteil. An sich ist Schokolade auch gut für den Körper, es kommt halt immer auf das richtige Verhältnis an. In Maßen ist das meiste gut, dessen Grundzutaten auf natürliche Weise in der Natur wachsen.
Was ich allerdings niemals trinke ist Cola. Es ist ein rein künstlich hergestelltes Produkt, das auf lange Sicht für den Körper sehr ungesund ist.
Mit einem Smoothie kann man nie was falsch machen. Normalerweise dauert es nur 2-3 Minuten, um alles gesunde zusammen zu mixen.
Wenn mich meine Kunden fragen, empfehle ich folgendes:
Wenn du meine Kunden fragen würdest, würden die meisten “Burpees” sagen. Allerdings mag ich auch sehr gerne den “TRX Crunch”.
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