Unser sympathischer Trainer Marc Neumann hatte mit uns ein interessantes Interview, bei dem wir ihn besser kennenlernen konnten.
Marc ist auf dem besten Weg sich als Fitnesstrainer einen Namen zu machen und sein "Hobby" demnächst auch Vollzeit ausüben zu dürfen.
Er verriet uns, was das Beste an seinem Job ist und was sein Leben für einen Buchtitel tragen würde. Ebenso erfuhren wir seine 3 Lieblingsübungen und welchen Lieblingssnack er hat.
Ich bin seit fast 30 Jahren als Skilehrer unterwegs und seit einigen Jahren bin ich ehrenamtlich als Handball-Trainer im Jugendbereich aktiv. In diesem Zusammenhang habe ich immer mal wieder nebenbei Kunden im Bereich der Fitness beraten bzw. betreut. Auch hier habe ich vieles ehrenamtlich oder auf freundschaftlicher Basis gemacht. Hauptberuflich arbeite ich bei einer Versicherung. Mein Geld verdiene ich sozusagen woanders. Jetzt möchte ich mir ein zweites Standbein aufbauen bzw. mittelfristig sogar komplett als Fitnesstrainer durchstarten.
Fitnesstraining hat mir schon immer großen Spaß gemacht. Ich glaube auch, dass ich ein guter Trainer bin, egal ob beim Handball, Skifahren oder Personal Training. Auch das Alter der Menschen, die ich betreue, spielt dabei keine Rolle. Sowohl Kinder als auch ältere Leute kann ich trainieren, weil ich denke, dass ich in der Lage bin, sehr gut zu unterrichten.
Ich merke, dass sämtliche meiner Schüler durch den Unterricht besser werden. Außerdem komme ich generationsübergreifend mit allen Leuten gut zurecht.
Ich ecke bei niemandem an bzw. kann trotz meiner großen Klappe bei den Schülern vieles rauskitzeln. Am Ende sind alle glücklich.
Für mich ist das Beste, dass ich mich verwirklichen kann. Als Trainer kann man sich die Kunden aussuchen und erkennen, ob es vor allem auch menschlich passt. Es macht mir einfach wahnsinnig viel Spaß den Leuten zu helfen. Dabei ist es egal, ob sie gesünder oder fitter werden. Die Kunden sollen auch Spaß bei mir haben.
Ich würde einen Marder wählen.
Durch meine Tätigkeit als Skilehrer bin ich tatsächlich einmal zum Trauzeugen geworden. Aus einem Kunden wurde ein Freund und später bin ich sogar sein Trauzeuge geworden. Ich komme aus München und habe zum Glück die Berge vor der Haustür. Dadurch kann ich an Wochenenden oder in den Weihnachts- bzw. Winterferien als Skilehrer arbeiten.
Allgemein ganz klar „Herr der Ringe“! Als Fachliteratur kann ich das Buch „Die Kunst, ein guter Trainer zu sein“ von Brett Bartholomew empfehlen. Die wichtigste Aussage in dem Buch ist, dass man als Trainer zuhören muss. Man muss auf den Kunden zugehen und auf dessen Bedürfnisse eingehen anstatt stur sein Programm abzuspulen. Es geht um den Sportler.
Natürlich den Schnee und die Möglichkeit Ski oder Snowboard zu fahren. Mir gefällt aber auch die Kälte. Inzwischen bin ich aber eher der Sommer-Mensch geworden.
Ich finde es toll bis 22 Uhr bei Tageslicht im Biergarten zu sitzen. Mittlerweile ziehe ich den Biergarten dem Après Ski vor.
Spontan fällt mir keiner ein. Ich bin sehr zufrieden.
Die besten Chancen hätte ich als Handball-Torwart. Ich war Teil der bayrischen Auswahlmannschaft und denke, bei einer Mannschaftssportart hätte ich dabei die größten Aussichten.
Ich muss gestehen, Cola darf tatsächlich niemals fehlen.
Am besten gefällt mir die Mittagszeit bzw. der späte Vormittag. In der Zeit fühle ich mich am fittesten und kann am besten Sport treiben.
Mir fällt schnell auf, wie offen bzw. verschlossen andere Personen sind. Ich habe das Gefühl, dass sich das Verhalten der Menschen inzwischen verändert hat. Meiner Meinung nach sind die Leute viel zurückhaltender als noch vor ein paar Jahren. Bei uns in München zum Beispiel war vor zehn Jahren vieles lockerer. Man kam viel leichter mit den Leuten in Kontakt. Es war einfach herzlicher.
„Er braucht immer neue Herausforderungen“. Ich brauche immer etwas Neues zwischendurch. Das bezieht sich nicht auf mein Privatleben. Ich bin immer noch mit der gleichen Frau seit 20 Jahren glücklich verheiratet. Wir haben uns damals beim Skifahren kennengelernt. Wir waren beide Skilehrer. Ich bin sozusagen ein „alter Sack“. Allerdings denke ich, dass ich im Vergleich zu vielen jungen Kollegen einiges aufgrund meiner Lebenserfahrung anders umsetzen kann.
Ich wäre zu sehen, wie ich von einer Schlucht stürze. Unter mir würde sich Wasser befinden. Wie schon gesagt, brauche ich immer eine neue Herausforderung. Egal, ob es klettern oder Kanufahren ist. Ich mache alles, Hauptsache es ist etwas Neues.
Es wäre für mich schlimmer, eine Woche nicht nach Hause kommen zu dürfen.
Am liebsten mache ich den Unterarmstütz, weil ich das Gefühl habe, der Körper ist angespannt und man muss sich konzentrieren, um es sauber auszuführen. Trotzdem schwitzt man bei dieser Übung wahnsinnig. Außerdem arbeite ich sehr gerne mit TRX-Bändern aufgrund der Flexibilität. Meine dritte Lieblingsübung ist das Rudern. Dabei ist es egal, ob es mit oder ohne Seilzug ausführe.
Wenn ich es zufällig zuhause hätte, würde ich eine Tüte Chips mitnehmen.
Ich bin offen, aufmerksam und ehrlich.
Mich treibt in erster Linie meine Familie an. Außerdem ist mir meine Selbstzufriedenheit sehr wichtig.
Ich hätte lieber mehr Selbstdisziplin, speziell beim Essen. Dann würde ich die Chips vielleicht weglassen.
Wir in Bayern sagen „Kasspatzen“, also die Käsespätzle. Die mache ich auch selbst.
Ja, ich habe drei Kinder. Es sind zwei Mädels und ein Junge. Ich denke, sie sind alle gut gelungen.
Grundsätzlich schätze ich Humor und Sarkasmus sehr. Ich nehme mich selbst auch nicht so wichtig und kann mich hervorragend selbst auf den Arm nehmen.
München ist einfach die beste Stadt der Welt! Wir sind nach wie vor ein Millionendorf. Wir sind zeitgleich rückständig und modern und die Bayern sind ein bisschen eigenartig. Ich finde es hervorragend!
Man findet mich grundsätzlich im Englischen Garten, im Michaeligarten und in der Waldwirtschaft. Zwischendurch findet man mich natürlich auch noch irgendwo auf der Piste.
So etwas habe ich nicht. Wenn es sein muss, mache ich alles.
In neun von zehn Fällen bin ich zufrieden.
Man sollte ganz einfach die Arschbacken zusammenkneifen und weiter machen. Meiner Meinung nach ist es immer noch am besten. Wir haben alle schlechte Phasen. Aus diesen muss man sich irgendwo selbst herausziehen können.
Man sollte mehr Nachsicht walten lassen.
Ich würde ihn nach den Lottozahlen fragen.
Das zweite passt ja hervorragend auf mich. Deshalb wäre ich lieber nicht so hübsch und voller Liebe ;-).
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